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Nr. 8: Chämtenrain

EICHEN HABEN ZUKUNFT

Dieser Waldrand ist wegen seiner vielen alten Eichen eine besondere Attraktion. Auffällig ist auch der lückenhafte Baumbestand am Hang. Hier fehlen die Eschen, die hier zuvor einen wichtigen Teil des Bestands bildeten. Sie mussten geschlagen werden, weil sie an einem eingeschleppten Pilz erkrankten und als absterbende Bäume ein Risiko darstellten.

Um den alten Eichen Platz zu schaffen, fällten die Waldarbeiter auch einzelne Buchen. Dabei achteten sie darauf, Totholz und Mikrohabitate auf der ganzen Länge zu erhalten. Beispielsweise wurde eine Esche mit einer vermuteten Fledermaushöhle so gekürzt, dass die Höhle erhalten blieb. Neben den alten Eichen sollen jetzt auch junge Eichen gefördert werden, ferner die seltene Elsbeere und der Speierling.


zum interaktiven Plan

Hügelrundweg Effretikon; 8 Chämtenrain
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