In Unter-Illnau wurden zwei hindernisfreie Wege markiert. Folgen Sie den markanten blauen und geniessen Sie eine kurze Runde zum historischen Ortskern im Oberdorf. Ein weiterer Weg führt entlang der Kempt bis zum Sagiweiher.

Der Schwierigkeitsgrad beider Wege ist gemäss Richtlinie der Schweizerischen Wanderwege als «leicht» eingestuft. Die Wege sind für alle Personen geeignet, die sich ohne Hilfe Dritter im öffentlichen Raum bewegen können. Dazu zählen insbesondere auch Personen im Rollstuhl oder mit Rollator.

Prädestiniert sind die Wege auch für Familien mit Kinderwagen. Entlang der Strecke laden Sitzgelegenheiten zur Rast ein. Entlang der Strecke laden Sitzgelegenheiten zur Rast ein. Stärken Sie sich in den Restaurants, die Ihnen auf dem Weg begegnen.

KARTE

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WEG ESPEL (GRÜN)

Starten Sie in Unter-Illnau beim Max-Binder-Platz. Bergauf entlang der schütenswerten Gebäude zur Linken gelange Sie zur Usterstrasse. Beim Zebrastreifen queren Sie die Kantonsstrasse und folgen der Oberdorfstrasse. Das Flarzhaus Oberdorfstrasse 8/10 ist als ältestes Gebäude im historischen Ortskern des Oberdorfs bekannt. Das Erstelldatum datiert aus dem 16. Jahrhundert. Die Strasse ist hier mit einer Natursteinpflästerung ausgestattet, was die Fortbewegung etwas erschwert. In der Espelstrasse angelangt, säumen nun moderne Reiheneinfamilienhäuser den Weg. Ein Abstecher zum neuen Sitzbänkli mit Blick in die Glarner Alpen stellt ein Highlight des Weges dar. Der Rückweg führt uns über den Espelweg und die Fusswegverbindung zurück an die Oberdorfstrasse. Bergab geht es nun gemächlich zurück zum Max-Binder-Platz.

WEG KEMPT (BLAU)

Vom Max-Binder-Platz wechseln Sie sogleich die Strassenseite und biegen in die Länggstrasse ab. Sie passieren nun den historischen Landi-Turm, der das Ortsbild massgeblich prägt. Vor der Gewerbezone Längg biegen Sie links ab und erreichen die namensgebende Kempt. Nun folgen Sie dem Bach in Fliessrichtung bis zur Usterstrasse, die Sie dank der Unterführung meiden können. Für ein kurzes Teilstück verlassen Sie die Kempt, um sogleich auf dem Radweg wieder an den Bach zu gelangen. Beim Gupfenweg wechseln Sie die Bachseite oder kehren über die Gupfenstrasse und den Stationsweg zurück zum Ausgangspunkt. Folgen Sie dem Bachlauf, bieten sich zwei Sitzbänke zum Verweilen an. Vor dem Neubau der ZürichHolz AG geht es bis zur Kempttalerstrasse entlang des Hünerbaches weiter. Wegen der fehlenden Mittelinsel ist bei der Querung der Kantonsstrasse Vorsicht geboten. Beim Tobelweg verlassen Sie in nördlicher Richtung die Strasse und erreichen alsbald den Sagiweiher. Die strukturreiche Landschaft um die beiden Weiher mit Feuchtwiesen, Hecken und extensiv genutzten Wiesen sind eine Augenweide. Nach der obligaten Rast geht es auf dem gleichen Weg zurück bis zum Gupfenweg. Im Dorfkern von Unter-Illnau laden diverse Restaurants zur Einkehr ein.