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Nr. 4: Schlimperg

VIELFÄLTIGES MOSAIK

Teile dieses Waldes sind nach dem Kahlschlag-Sturm von 1975 aufgeforstet worden. Neben Fichten wurden Lärchen gesetzt, die sich gut etabliert haben. Auffällig sind aber auch Flächen mit Jungwuchs. Auch diese Verjüngung ist die Folge von Stürmen. Hier wurde nicht aufgeforstet, sondern die Natur walten gelassen. Dadurch ist eine artenreiche Mischung herangewachsen. In der Nähe des Feuchtgebiets Mülizenriet dominieren ältere Buchen, in deren Kronen Schäden durch trockene Jahre sichtbar sind. In den nächsten Jahren soll am Schlimperg einigen Arten, die man fördern will, mit einer Durchforstung Raum geschaffen werden, so für Eiche, Spitzahorn und Linde.

Auch hier hat sich ein invasiver Neophyt stark verbreitet, der Sommerflieder. Die Samen der in vielen Gärten gepflanzten Buddleja keimen gerne auf kahlen Flächen und verdrängen damit einheimische Arten.


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Hügelrundweg Effretikon; 4 Schlimperg
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