Nr. 7: Studenbrunnenholz
PREZIOSEN AUS DEM FRÜHEN MITTELALTER
Schmuck und andere Grabbeigaben in den hier angelegten Hügelgräbern weisen auf eine frühmittelalterliche Nekropole hin: Das erste Frauen- und das erste Männergrab datieren von 700 n. Chr. Die Beigaben und der prominente Bestattungsort auf einem Felssporn lassen auf eine Adelssippe schliessen. Urkundlich ist belegt, dass die Sippe der Landolt und seiner Frau Beata, die weite Ländereien besassen, hier ihren Lebensmittelpunkt hatten. Man vermutet in ihnen auch die Gründer der Kirche in Illnau.
Die Grabbeigaben sind im Landesmuseum in Zürich aufbewahrt und teils in der Dauerausstellung «Archäologie Schweiz» zu besichtigen.