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Nr. 1: Schlossgraben

SCHWEISSTREIBENDE ARBEIT AN DER «SCHANZE»

Obwohl dieser «Schanze» genannte Hang ein Stück vom Schloss entfernt liegt, gehört er doch zu den historischen Zeugen der ehemaligen Burganlage. Er endet in einem Graben. Man hatte ihn zum Schutz der Kyburg angelegt. Das war schätzungsweise im 12. oder 13. Jahrhundert. Die steilen Wände des Grabens haben das Potential für eine magere blumenreiche Wiese, die Lebensraum für zahlreiche seltene Insekten bietet. Eine der Arten, die für Trockenwiesen typisch sind, ist ein kleiner Falter mit roten Tupfen mit Namen "Blutströpfchen". Mit etwas Glück flattert er vorbei, wenn man auf dem rustikalen «Sitzbänkli» die Aussicht geniesst. Vom Frühling bis zum Herbst werden die Wiesen von einer Gruppe von Freundinnen und Freunden der Natur mehrmals mit der Sense gemäht. Diese traditionelle Methode schont die Tierwelt, die hier lebt.


zum interaktiven Plan

Schlossrundweg Kyburg-Mülau; Nr. 01: Schlossgraben
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